Mit der Kampagne "Landkreis Ansbach - Heimat schmecken" 

 

 

präsentiert Ihnen der Landkreis Ansbach einen Einblick in die Vielfalt seiner regionalen Produkte und deren Erzeuger. Je nach Jahreszeit stehen unterschiedliche Produkte im Mittelpunkt unserer Kampagne.


 

Während auf den Tauberhängen im nordwestlichen Tauberzell Wein angebaut wird, werden im südöstlichen Hesselbergraum aus Streuobst Säfte und Seccos hergestellt. Im Südwesten rund um Dinkelsbühl und Feuchtwangen gilt der Karpfen als regionaltypisches Produkt und im Norden des Landkreises finden alljährlich die Wildtage statt. Der Osten rund um Merkendorf ist für sein Kraut bekannt. Auch die kleinen traditonsreichen Brauereien im Landkreis sind einen Besuch wert!

 

In der Region Ansbach gibt es über 170 Direktvermarkter mit einer Vielzahl unterschiedlichster regionaler Produkte. Sie versorgen uns Tag für Tag auf kurzen Wegen mit frischen Lebensmitteln aus der Region und tragen so dazu bei unsere vielfältige Kulturlandschaft und unsere traditionsreichen Handwerksberufe zu erhalten. Nicht zuletzt trägt das Prinzip regionaler Produktions- und Wirtschaftskreisläufe zur Bewahrung der Artenvielfalt und zum Klimaschutz bei.

 




Heimat schmecken

im Herbst


Bunt, vitaminreich und kreativ zeigt sich der Herbst im Landkreis Ansbach. Interessant ist der Blick in die Historie unserer regionalen Produkte. So nehmen die Partnerinitiativen Sie als Leser mit zum Brausilvester, zu traditionellen Apfelzüchtungen, zur Klosterteichwirtschaft und zur Krautlieferung an die Markgrafen. Viel Spaß bei der bunten, vitaminreichen und kreativen kulinarischen Reise!

IM FOLGENDEN FINDEN SIE INTERESSANTE INFORMATIONEN UND WISSENSWERTES RUND UM UNSERE HERBST-HIGHLIGHTS.


Bunter Herbst auch im Bierglas 

Der Herbst färbt die Natur bunt und bringt die bunten Farben auch ins Bierglas. Viele Brauereien bieten rund um das Brausilvester besondere Bierspezialitäten an. Dass ein Braujahr mit dem Brausilvester am 30. September beginnt, hat seinen Ursprung im Mittelalter. Das wärmeempfindliche Bier konnte nur in den kalten Monaten gekühlt werden. Obwohl dieses Problem mittlerweile nicht mehr besteht, hat sich dieser Tag im Herbst durchgesetzt und lässt Biergenießer jedes Jahr aufs Neue jubeln. Bunt und individuell ist auch die nachhaltige Herstellung von individuellen Bierspezialitäten im Schnelldorfer Ortsteil Wildenholz in der Region an der Romantischen Straße. Der junge Braumeister Christian Rook hat eine Kleinbrauerei eingerichtet, arbeitet mit regionalen Rohstoffen und ohne technisch-industrielle Behandlung und bietet spezielle Biersorten wie das Will-Hellzer, Hard-Rock, Sommer Seidla und Scheunenpils an. Ein Kennenlernen des heimischen Bieres aus Kleinbrauereien oder aus den mittelständischen Brauereien im Landkreis Ansbach lohnt sich.

Jeder Bissen zählt fürs Klima, für Dich und Deine Region…

… ist eine Wanderausstellung, die im Projekt REGIOoffensive der Regionalbewegung Mittelfranken entstanden. Sie erklärt, wie wir mit nachhaltiger Ernährung unser Klima schützen können und kann kostenlos von Kommunen, auch im Landkreis Ansbach, gebucht werden.

Vom Teich auf den Tisch

Tausende Weiher und Teiche gehören im Landkreis Ansbach zum Landschaftsbild. Im späteren Mittelalter wurde die Teichwirtschaft in den Klöstern mit Nachdruck weiterentwickelt, um in der fleischlosen Fastenzeit (150 Tage im Jahr!) auf Fischspeisen zurückgreifen zu können. Greifen auch Sie bei heimischem Fisch, ein nachhaltiges und ein regionales Lebensmittel, zu. Ob fangfrisch und küchenfertig bei einem der über ein Dutzend Fisch-Direktvermarkter im Landkreis oder in den zahlreichen Gastronomiebetrieben, die Fisch in vielen Variationen anbieten. Übrigens wird auch bei Gästen das Thema Angel-Urlaub nachgefragt.


Was ist ein Wrap?

Wrap kommt vom Englischen „to wrap“, was so viel bedeutet wie wickeln bzw. einhüllen. Wraps sind dünne, mit einer Füllung zu einer Rolle gewickelte Fladenbrote.

Gewusst wie – Regionale Lebensmittel kreativ verarbeitet:

Fränkischer Wrap mit Bayerisch Kraut & Bratwurst.

Ein Tipp aus der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung.

Das Rezept reicht für 8 ganze bzw. 16 halbe Wraps.

 Zutaten für den Teig:  
• 400 g Dinkelmehl 
• 110 g Naturjoghurt
• 150 ml Wasser
• 1 TL Salz
• ½ TL Brotgewürz

Zutaten Füllung:
• 100 g geräucherter Speck 
• 1 EL Rapsöl
• 1 Zwiebel
• 2 TL Zuscker
• 50 ml Apfelsaft
• 1 kg Weißkraut
• • Essig
• Salz
• Pfeffer
• Kümmel gemahlen
• 8 Fränkische Bratwürste


Zubereitung

Teig:
• Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten
• Teig 30 Minuten ruhen lassen

Bayerisch Kraut + Bratwurst:
• Speck in feine Würfel schneiden, anbraten
• Zwiebel fein würfeln und glasig dünsten
• mit Zucker karamellisieren und anschließend mit Apfelsaft ablöschen
• Weißkraut hobeln und mitandünsten, Wasser nach Bedarf zugeben
• mit Salz und Kümmel abschmecken
• Garzeit: 4 – 8 Minuten im Schnellkochtopf
• Als letztes 8 fränkische Bratwürste in der Pfanne anbraten

Schnellkochtopf
• Als letztes 8 fränkische Bratwürste in der Pfanne anbraten

Wrap:
• Teig portionieren, dünn ausrollen (80 g/Stück) und zu einer Kugel rollen
• Wraps auf Crêpe-Maker oder in der Pfanne backen und mit Bayerisch Kraut sowie Bratwurst gefüllt aufrollen.

3 Fakten über Weißkraut

1 - Weißkraut (Weißkohl) enthält viele wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Vitamin K und Ballaststoffe. Es ist kalorienarm und kann roh oder gekocht genossen werden. Zudem ist es eine gute Quelle für Antioxidantien und kann die Verdauung fördern.

2 - Es ist ein vielseitig verwendbares Gemüse, unter anderem als Bayerisch Kraut als die deutsche Alternative zum Sauerkraut.

3 - Im Landkreis Ansbach liegt die historische Krautstadt Merkendorf. Sie erlebte im 18. Jahrhundert eine große Blütezeit. Die Merkendorfer Krautbauern belieferten eine Vielzahl von Märkten bis ins heutige Württemberg und waren Hoflieferanten im Markgrafenschloss in Ansbach und in der Sommerresidenz in Triesdorf. Das große Brauchtum des Krautanbaus wird vor Ort bis heute gelebt.

Was haben Lummerland und Rumpelstilz mit Merkur gemeinsam?

Eine Laboruntersuchung wird bei allen dreien einen gewissen Anteil an Eisen und Magnesium feststellen. Aber auch Pektin, das den Cholesterinspiegel senkt, sowie die Vitamine A, B1, B2, B6, C und E werden nachgewiesen werden. Denn bei den ungewöhnlich klingenden Namen handelt es sich um – Apfelsorten. Linda Schwarzbeck hat es sich zur Aufgabe gemacht, traditionelle, aber auch neuere Züchtungen – „Äpfel, die einfach noch nach Heimat schmecken“ – anzubauen. In ihrem Hofladen, im Lehrberger Ortsteil Buhlsbach in der Kommunalen Allianz NorA, finden sich so neben Äpfeln in Reinform auch veredelte Erzeugnisse zum Beispiel als Saft, Essig, Mus oder Marmelade.

Gilt nur noch zu sagen: One apple a day - egal ob pur oder weiterverarbeitet - keeps the doctor away!



Heimat schmecken

im Sommer


Unsere Partnerinitiativen haben uns wieder regionale kulinarische Besonderheiten für den Sommer 2024 verraten: Käse aus Milch aus dem Landkreis Ansbach, Bier mit regionaler Braugerste, Brot und Hitzplatz, fruchtige Himbeeren und erfrischendes Streuobstschorle – und wir bekommen gleich Tipps dazu, wie und wo man diese in unserer Heimat am besten genießt. Blühende Heimat zeigt der Beitrag „Nachhaltige Schnittblumen“. Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Sommer 2024!

IM FOLGENDEN FINDEN SIE INTERESSANTE INFORMATIONEN UND WISSENSWERTES RUND UM UNSERE SOMMER-HIGHLIGHTS.

 


Sommerlicher Trinkspaß für alle Sinne

So geht sommerlicher Trinkspaß: Auf den Streuobstwiesen z.B. bei Wittelshofen eine Decke ausbreiten, den Vögeln und Insekten lauschen und regionale Getränke wie etwa die Streuobstschorle Lisss von hesselberger – mit Holunder von Frankenholunder und Quitten aus der Region – genießen.

Brot, Genuss und Tradition

Deutsches Brot ist weltweit bekannt und beliebt und seit 2014 ist die deutsche Brotkultur im Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes. Am Grafenmichelhof in Oberwinstetten bei Dinkelsbühl backt Susanne Vaas aus selbst angebauten Getreide Brot- und Brötchensorten, die ohne Triebund Konservierungsmittel auskommen. Frisch aus dem Ofen werden sie im Hofaden verkauft. In den Sommermonaten bietet der Hof zudem fränkisches „Hitzplatzessen“ an, bei dem der Brotteig mit unterschiedlichen Belägen im 500 Grad heißen Holzbackofen zubereitet wird.

Lebensmittel: Aus dem Landkreis – für den Landkreis

Kennen Sie das Sprichwort: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“? Dieser Satz gilt heutzutage noch immer, allerdings vor allem bei der Frage nach der Herkunft des jeweiligen Lebensmittels. Lange und unübersichtliche Lieferketten erschweren selbst bei alltäglichen Produkten wie Brot, Käse oder Wurst oftmals die Herkunftsbestimmung der einzelnen Bestandteile. Betriebe im Landkreis Ansbach setzen deshalb auf Regionalität und Transparenz - so zum Beispiel der Hochreuther Hof in der NorA-Gemeinde Oberdachstetten. „Unser Käse wird in einer regionalen Molkerei aus der Milch der eigenen Kühe erzeugt. Diese wiederum erhalten Gras, Heu oder Maissilage aus heimischem Anbau“, erläutert Anita Hochreuther.


Nachhaltige Schnittblumen

Schnittblumen saisonal, pestizidfrei und regional aus dem Landkreis Ansbach, geht das? – Ja, vor allem junge Unternehmerinnen aus dem Landkreis Ansbach bieten nachhaltige Schnittblumen an. „Kurze Lieferwege und diese mit Elektroauto betankt mit Sonnenstrom, rein organische Düngung, keine Energie für Kühlung oder Treibhäuser, keine Pestizide, Verpackung ohne Plastik und der Verzicht auf Frischhaltemittel – das sind Merkmale von nachhaltigen Schnittblumen“, erklärt z.B. Nina Wachmeier aus Leutershausen ihr Angebot.

Neuer Rundweg rund ums Bier

Der Fränkische Bierlehrpfad bietet Einheimischen und Gästen die Gelegenheit, an 15 Stationen die Welt des Bieres und des Brauwesens im Romantischen Franken zu erkunden. Auf einer Strecke von rund fünf Kilometern, führt der Pfad rund um die Landwehr-Bräu bei Reichelshofen auf einer Hochebene durch die Felder, auf der u.a. immer noch Braugerste angebaut wird.

3 Fakten über Himbeeren:

1 - Himbeeren bestehen zu mehr als 85 % aus Wasser, was sie zu einem sättigenden und kalorienarmen Lebensmittel macht. Dabei enthalten die Beeren wertvolle Mineralstofe wie Eisen, Kalzium, Kalium, Mangan und Magnesium.

2 - Bei guter Pflege tragen Himbeersträucher bis zu 10 Jahre lang schmackhafte Früchte.

3- Himbeeren sind kulinarisch ausgesprochen vielseitig verwendbar. Besonders beliebt sind Nachtische jeglicher Art, Kuchen & Torten, Fruchtaufstriche und Essig.


Himbeeren  – frisch, fruchtig, regional - Himbeer-Rolle

Zutaten Teig:

4 Eier, Größe L

120 g Zucker

130 g Mehl

1 Prise Salz

Etwas gemahlene Mandeln

Zutaten Füllung:

2 Becher Sahne

250 g Mascarpone

1 EL Zitronensaft

2 EL Zucker 200 g Himbeeren

Herstellung Teig:

Backofen auf 180 °C vorheizen (Ober-/ Unterhitze) und Backblech mit Backpapier auslegen. Eier, Salz und Zucker ca. 5 Min. schaumig rühren und anschließend das Mehl vorsichtig mit dem Schneebesen unterheben. Den Teig gleichmäßig auf das Backblech verteilen und 12 – 13 Min. backen. Ein Geschirrtuch mit etwas gemahlenen Mandeln bestreuen. Den Teig auf das Geschirrtuch stürzen, Backpapier abziehen und Teig aufrollen und ca. 1 Stunde abkühlen lassen.

Herstellung Füllung:

Sahne steif schlagen, danach Mascarpone, Zitronensaft und Zucker so lange rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die Sahne vorsichtig unter die Mascarponemasse heben und auf den aufgerollten Teig streichen. Himbeeren verteilen und Teig wieder aufrollen. Ca. 1 Stunde kaltstellen und dann genießen.



Heimat schmecken

im Frühling


Ausgestattet mit Videokamera, Stativ, Drohnen, Fotoapparat, Lichttechnik, Kopfhörer und vieler weiterer Ausrüstung ging es für ein Filmteam jede Saison in die Streuobstwiese. Das Ergebnis sind spannende Fotos und filmische Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt: im Frühjahr das Blütenmeer der Bäume und der Wiese sowie die eifrigen Insekten und die grasenden Schafe, ab Sommer kommen das Reifen der Früchte und die Vielfalt an Beeren hinzu, ehe im Herbst die Ernte ansteht und man die Heimat schmecken kann.

Hier geht`s zum Video!

 


Ei, Ei, Ei ..... Osterei

Das Osterei ist ein gefärbtes Ei, normalerweise ein hartgekochtes Hühnerei. Doch wie kam es zum Eierfärben und warum gerade zur Osterzeit? Das Brauchtum des Eierfärbens kam von Armenien über Russland nach Mitteleuropa. In Deutschland werden erstmals im frühen 13. Jahrhundert gefärbte Eier erwähnt. Im Mittelalter kochte man die Eier, um sie länger haltbar zu machen – es gab ja noch keinen Kühlschrank. Und damit man die „alten“ Eier nach der Fastenzeit nicht mit den frischen verwechseln konnte, wurden sie zunächst rot eingefärbt. In der Kleinen Galerie in Feuchtwangen werden im Rahmen der Osterausstellung künstlerisch bemalte Eier in den Mittelpunkt gestellt. Infos unter kleinegalerie-feuchtwangen.de

Schatzkästchen  im Frühling

Die kräuterreichen Schafweiden der Frankenhöhe sind wahre Schatzkästchen der Natur! Die hiesigen Schäfer leisten dabei mit ihren Schafen die wichtigste Arbeit: Mit der Beweidung sorgen die Schafe als besondere Landschaftspfleger für Blütenreichtum und Artenvielfalt. Im zeitigen Frühjahr ab März bringen hier bereits Frühblüher, wie Frühlingsfingerkraut oder die Seltenheiten Frühlingsenzian und Küchenschelle die ersten Farbtupfer auf die Schafweiden. Jeder kann die Schäfer dabei unterstützen: Wer Frankenhöhe-Pellets als natürlichen Langzeitdünger aus heimischer Schafwolle verwendet, oder sich während der Aktionswochen vom 8. März bis 7. April mit Leckereien vom Frankenhöhe-Lamm verwöhnt, unterstützt die heimischen Schäfereien und trägt damit direkt zu Blütenreichtum und Artenvielfalt auf der Frankenhöhe bei. Weitere Infos gibt es unter www.frankenhoehe-lamm.de und pellets.frankenhoehe-lamm.de

Bärlauch einmal anders konserviert Bärlauch-Butter

Ein Tipp aus der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung:

Zutaten:

1 Bund Bärlauch

250 g Butter

1 TL Salz

ggf. etwas Pfeffer

1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Den Bärlauch waschen, schleudern und kleinschneiden.

Zimmerwarme Butter schaumig schlagen und mit Bärlauch, Salz, Zitronensaft und gegebenenfalls etwas Pfeffer abschmecken.

Tipps zur Portionierung:

Auf ein Backblech einen Bogen Backpapier legen.Bärlauch-Butter in einen Spritzbeutel füllen und Rosetten auf das Backpapier spritzen. Die Rosetten dann mit dem Backblech in die Gefriertruhe geben und durchgefrieren lassen. Anschließend können die Bärlauch-Butterrosetten in einen Gefrierbehälter gegeben und portionsweise wieder entnommen werden. Alternative: Die Bärlauch-Butter auf Backpapier geben und zu einer Rolle formen, die dann aufgeschnitten werden kann.

 


3 Fakten über Bärlauch

Schmecken:

Bärlauch besitzt einen milden Knoblauch-Geschmack sowie eine leichte Schärfe. Mit der Blüte geht ein Teil des Aromas verloren und die Pflanze wird bitter

Waschen:

Bärlauch liebt generell einen „nassen“ Fuß und gedeiht besonders gut an feuchten Stellen in Laubwäldern. Im Landkreis Ansbach findet man große Teppiche unter anderem in Ost-, Nord- und Westteilen des Hesselbergs. Bärlauch-Saison ist von Anfang März bis Mitte Mai.

Pflücken:

Das Sammeln von Bärlauch ist – wie bei allen Wildpflanzen - reguliert. Es gilt die Handstraußregelung. Unterscheidungsmerkmale zu giftigen Pflanzen: Bärlauchblätter haben einen klar erkennbaren Stiel, mit dem jedes Blatt einzeln aus dem Boden wächst. Der knoblauchartige Geruch und eine matte Blattunterseite sind zudem nur bei Bärlauch vorhanden.

Regionaler essen …

… auch in Betriebskantinen des Landkreises Ansbach.

Die Plattform www.regiokantine.de des Bundesverbands der Regionalbewegung bietet Vernetzung für Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung und regionalen Anbietern, nun auch in einer Druckausgabe. Kantinenbetreibende finden dort neben dem regionalen Angebot von über 100 Erzeugern, Verarbeitern und Händlern neu nun auch Handlungsempfehlungen, wie es gelingen kann, mehr regionale Erzeugnisse in den Speiseplänen zu berücksichtigen.

Wann beginnt der Frühling?

Der Frühlingsbeginn fällt je nach Blickwinkel ganz unterschiedlich aus. Kalendarisch beginnt der Frühling in diesem Jahr am 20. März um 04:06 Uhr, wenn die Sonne senkrecht über dem Äquator steht. Geht es dagegen nach den Meteorologen, beginnt der Frühling jedes Jahr bereits am 1. März um 0:00 Uhr, da sich damit Klimastatistiken leichter erstellen und miteinander vergleichen lassen. Es gibt aber noch einen dritten Termin für den Frühlingsbeginn, der sich nicht vorhersagen lässt. Der phänologische Frühling beginnt regional unterschiedlich, manchmal schon Ende Januar mit der Blüte von Hasel, Märzenbecher und Schneeglöckchen und endet meist Mitte Mai mit der Blüte von Flieder, Rosskastanie und Apfel. Die Blüten zahlreicher Obstsorten und Wiesenpflanzen lassen sich auch beim NorA Streuobsttag am Sonntag, den 5. Mai auf dem Gelände der Edelbrennerei Henninger in Wippenau bei Flachslanden bestaunen. Die Kommunale Allianz NorA freut sich auf Ihren Besuch!



Heimat schmecken

im Winter


Heimat schmecken im Winter – geht das? Ja, denn unsere regionalen Produkte lassen sich hervorragend veredeln. Regionale Initiativen aus dem Landkreis Ansbach zeigen uns nachfolgend Beispiele: aus Dinkel wird köstlicher Stollen und aus den Früchten der Streuobstwiesen werden Säfte, Liköre, Most & Co hergestellt. Und das nicht nur für den eigenen Gebrauch, denn die entsprechenden Produkte eignen sich auch als leckeres, nachhaltiges und besonderes Geschenk etwa zu Weihnachten! Oder Sie greifen gleich zu einer kompletten Geschenkekiste mit regionalen Spezialitäten?

Und noch ein Tipp zu „Heimat schmecken“: Reinklicken auf den Social-Media-Kanälen des Landkreises Ansbach lohnt sich.

Hier noch ein besonderer Tipp - Regionale Christbäume kann man u.a. kaufen bei:

- Weihnachtsbäume Patrick Meßthaler zwischen Wolframs-Eschenbach und Waizendorf: Do-Sa 9.30 - 18 Uhr und in Ansbach beim Parkplatz Möbel Pillip Mo-Sa 9.30 - 18 Uhr; www.weihnachtsbäume-messthaler.de

 - Heilsbronner Klosterpfeifen, Neuendettelsauer Str. 17, 91560 Heilsbronn, täglich 8 -18 Uhr; www.heilsbronner-klosterpfeifen.de

- Christbaum Sturm GbR, Seitendorf 8, 91560 Heilsbronn, täglich 8-17 Uhr und an der RWHG, Am Neuweiher 10, 91564 Neuendettelsau zu den Geschäftszeiten; www.christbaum-sturm.de

- FBG Holzhandel, Neumühle 11, 91629 Weihenzell, Mo u. Di 8-11.30 Uhr, Do 8-18.30 Uhr, Fr u. Sa 8-15 Uhr

- Geflügelhof Neuberger, Görchsheim 4, 91578 Leutershausen

- Familie Hausmann, Altendettelsau 6, 91580 Petersaurach, täglich; www.fischhof-hausmann.de

 - Arolds Eierhaisla, Hirschbronn 24, 91623 Sachsen b. Ansbach, täglich 6.30 - 20 Uhr


Wissenswertes über Dinkel

• Dinkel ist eine Urform des Weizens. Im Vergleich zu Weizen ist Dinkel weniger ertragreich und auch aufwendiger in der Verarbeitung, da Dinkel entspelzt werden muss.
• Im Landkreis Ansbach wurden im Jahr 2023 12.409 ha Winterweizen und 1506 ha Dinkel angebaut.
• Der Einsatz von Dinkel in der menschlichen Ernährung ist sehr vielfältig. Dinkel wird unter anderem als „Fränkischer Reis“ für Risotto verwendet oder als Schrot bei vegetarischen Bratlingen. 
• Grünkern ist keine eigene Getreideart, sondern unreif geernteter, getrockneter Dinkel.
• Dinkelmehl hat ideale Backeigenschaften und kann oft anstelle von oder als Mischung mit Weizenmehl verwendet werden. Für das Rezept „Stollen im Glas“ empfiehlt sich Dinkelmehl Type 630.

Stollen mal anders ... Stollen im Glas

Ergibt ca. 14 Gläser à 230 ml Füllmenge

Zutaten
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
200 g weiche Butter
2 Eier
250 g Magerquark
200 g Aprikosen getrocknet
50 g Zitronat
50 g Orangeat
400 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
100 g Mandeln gehackt
100 g Mandeln gemahlen
1 Päckchen Backpulver

Zubereitung
Zucker, Vanillezucker, Salz und Butter
schaumig rühren
Eier und Magerquark unterrühren
Aprikosen, Zitronat und Orangeat fein
würfeln und unter die Schaummasse
geben
Restliche Zutaten zugeben und zu
einem festen Teig verarbeiten
Teig in Gläser portionieren; Füllhöhe
max. zur Hälfte und glattstreichen,
Backen mit offenem Deckel
Backzeit: ca. 30 min
Backtemperatur: ca. 170°C
Deckel in heißem Zustand schließen

www.aelf-an.bayern.de

Wintergetränke aus Streuobst

Den besonderen Wert der positiven Inhaltsstoffe unserer Streuobstfrüchte (hoher Anteil an sog. sekundären
Pflanzenstoffen) kann man sich auch im Winter zu Nutze machen. Erwärmter Apfelsaft oder warmer Apfel-Birne-
Holundersaft stärken in der Erkältungszeit das Immunsystem. Als Alternative zu Glühwein kann aus einem erwärmten halbtrockenen Most mit der Zugabe von Weihnachtsgewürzen ein wunderbar geschmackvolles Wintergetränk werden. Die genannten Grundgetränke bietet „hesselberger“ aber auch andere Streuobstverarbeiter der Region an.

www.lpv-mittelfranken.de


Geschenkidee für den Winter: Seenland-Kiste mit regionalen Spezialitäten Auch aus dem Landkreis Ansbach

Die Wintertage mit regionalen Genüssen genießen - die Seenland- Kiste ist das perfekte Geschenk für alle, die Produkte aus der Region verschenken möchten. In der Kiste finden Sie eine Auswahl an regionalen Spezialitäten wie zum Beispiel:
- Brot und Wurstwaren für ein gemütliches Abendessen
- Nudeln und Feinkost aus Obst und Nüssen für ein leckeres Frühstück
- Hesselberger Liss oder Fränkisches Bier
Damit verschenken Sie ein Stück Fränkisches Seenland und sorgen für ein kulinarisches Erlebnis.

www.fraenkisches-seenland.de

Winter: Zeit zur Veredelung der Früchte

Wenn Felder und Gärten geerntet sind und sich die Natur langsam in Winterruhe begibt, beginnt die „staade Zeit“. Unser Leben verlagert sich nach innen, Körper und Geist können sich bei einem wärmenden Kaminfeuer oder gutem Buch vom Alltagsstress erholen. „Bei uns herrscht dagegen, wie bei wahrscheinlich allen regionalen Brennereien, im Winter Hochbetrieb“, so Familie Henninger aus Wippenau bei Flachslanden. „Wir nutzen die kalte Jahreszeit, um das im Herbst geerntete Obst der zahlreichen regionalen Streuobstwiesen in hochprozentige Köstlichkeiten zu veredeln“, erklärt der seit über 200 Jahren in der Region ansässige Familienbetrieb und lädt ein, sich die kalte Jahreszeit mit Likören und Bränden zu versüßen oder auch eine Brennereibesichtigung mit anschließender Verkostung wahrzunehmen.

www.nora-gemeinden.de

Ein Hauch von Schnee auf dem Tisch …

Sie sind etwas ganz Besonderes – die fränkischen Schneeballen. Seit über dreihundert Jahren ist das beliebte Mürbteiggebäck ein Bestandteil bei Festen aller Art. Gebacken werden sie in speziellen Schneeballeneisen und nach dem Backen mit Puderzucker oder Zimtzucker bestäubt. Wenn in diesem Jahr an Weihnachten draußen der
Schnee fehlt, holen wir uns einfach einen „Schnee“-Ballen auf den Tisch. Das Rezept zum Rothenburger Traditionsgebäck finden Sie unter www.gemeinsam.bayern
Übrigens: Schneeballen sind wegen ihrer keksartigen Konsistenz in der Regel zwei Monate haltbar.



Heimat schmecken

 


im Herbst


Streuobst ist das Thema, das „Landkreis Ansbach – Heimat schmecken im Herbst“ am stärksten prägt. Schön zeigen das dieses Mal die Beiträge der verschiedenen Initiativen. Die Beiträge machen Lust auf moderne Getränke wie den Cider. Sie machen Lust auf leckeren Aufstrich. Sie machen aber auch Lust, die Veranstaltungen rund um das Thema Streuobst im Landkreis zu besuchen und sie machen Lust mit offenen Augen und Ohren die Streuobstlandschaft wahrzunehmen. Zudem erfahren Sie auf diesen zwei Seiten, wie Sie zum Schutz zwei weiterer Landschaften unserer Region, den Schafhutungen und den Wäldern, beitragen können. Viel Spaß beim Lesen! Übrigens, noch mehr tolle Fotos und Wissenswertes zu „Landkreis Ansbach – Heimat schmecken“ gibt es auf Instagram (www. instagram.com/landkreisansbach) und Facebook (www.facebook. com/landkreis.AN)

 

Und: Herbstzeit ist Wildzeit! - Hier eine kleine Auswahl an Adressen von Jägern aus dem Landkreis Ansbach:

- Wildbretverkauf Arlt, Ulrich Arlt, Weißenbronner Straße 24, 91560 Heilsbronn, 09872/8549, ulrich.arlt@web.de

- Jürgen Engelhardt, Tauberschallbach 12, 91555 Feuchtwangen, 0162/7252095  

- Wildbret aus Lehrberger Jagd, Friedrich Kase, Ballstadter Straße 35, 91611 Lehrberg, 0175/3810324, friedrich-kase@t-online.de    

 - Die Natur tischt auf... GbR, Kristof Mathes, Neustett 65, 91587 Adelshofen, 0162/3120722 oder 09865/9412981, info@wildbret-rothenburger-landhege.de     

- Wildgehege Walkmühle, Familie Schmidt, Neudorf 19a,  91522 Ansbach, 0170/4098509, nicki-buettner92@t-online.de     

- Wildbretverkauf Bodächtel, Kohlenplatte 1, 91604 Flachslanden, 0171/4402928      

- ... Haben Sie noch weitere Adresse, die wir veröffentlichen sollen? Oder sind Sie selbst Jäger und verkaufen Wildfleisch? - Gerne bei uns melden, wir nehmen Sie gerne mit in die Liste auf.


IM FOLGENDEN FINDEN SIE INTERESSANTE INFORMATIONEN UND WISSENSWERTES RUND UM UNSERE HERBST-HIGHLIGHTS.


Apfel- und Birnencider

Seit einigen Jahren gibt es in Großstädten eine wahre Cider-Flut. Die Streuobstinitiative „hesselberger“ setzt dieser Entwicklung mit einem Apfelcider und Birnencider unter dem Motto „Unsere Cider vom Land“ eine Variante aus ungespritzten Äpfeln und Birnen der Streuobstwiesen aus dem Landkreis Ansbach entgegen. Im Gegensatz zu klassischem fränkischen Most verbleiben bei einem Cider Reste des Fruchtsaftes unvergoren und stellen eine Süßbzw. Geschmacksreserve dar. Heimische Cider – ein fruchtig-prickelndes herbstliches Getränk.

Frankenhöhe Pallets 

Der Natürliche Dünger aus Heimischer Schafwolle

Blütenreichtum und Artenvielfalt sind das wunderbare Ergebnis der Beweidung mit Schafen auf den Hutungen der Frankenhöhe. Aus der unbehandelten Wolle dieser Schafherden werden die Frankenhöhe-Pellets gefertigt und sorgen als ökologischer Langzeitdünger mit hohem Wasserspeichervermögen für reiche Ernte und Blütenpracht in Garten und Balkon. Herbst ist Pflanzsaison: Wer FrankenhöhePellets verwendet, tut nicht nur seinen Pflanzen etwas Gutes, sondern unterstützt gleichzeitig die heimischen Schäfereien und trägt damit direkt zum Blütenreichtum und zur Artenvielfalt auf der Frankenhöhe bei. Verkaufsstellen und weitere Infos unter www.frankenhoehe-lamm.de

Wilde Zeiten

Frisches Wild aus der Region ist ein hochwertiges Nahrungsmittel. Wer bio und regional essen möchte, liegt mit diesem Fleisch genau richtig. Es ist fettarm und reich an Nährstoffen. Durch das Leben in der freien Wildbahn und das natürliche Futter ist der Geschmack zudem zart und würzig. Zum Schutz und zum Erhalt unserer Wälder ist der Verzehr von Wild gleichzeitig ein wichtiger Beitrag! Das Fleisch von Rehen und Schwarzwild kann bei den Jägern direkt bezogen werden. Wer nicht selbst kochen möchte, kann auch in den Gaststätten das zubereitete Wild bestellen und darauf achten, dass es aus der heimischen Jagd stammt.

Adressen der Jäger: www.direktvermarktung-landkreis-ansbach.de


4 Fakten Über Mirabellen

  • Mirabellen sind klein, rund, gelb und haben einen süßen, würzigen Geschmack. Sie werden auch als ‚‚Kleine Schwester der Pflaume‘‘ oder ‚‚Gelbe Zwetschge‘‘ bezeichnet
  • Die Verwertungsmöglichkeiten der Mirabelle sind vielfältig und reichen von Aufstrich über Kuchen und Likör bis hin zum Obstbrand
  • Eine beliebte Sorte ist die sehr alte und besonders aromatische Sorte ‚‚Mirabelle von Nancy‘‘.
  • Mirabellen findet man bei uns im Landkreis immer wieder eingewachsen in alten Hecken oder an Dorf- und Ortsrändern. Auch in neuen Streuobstanlagen werden sie gern gepflanzt.

Mirabellen-Aufstrich mit Rosmarin

Ergibt ca. 4 Gläser à 250ml

Ein Tipp aus der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung Ansbach

Zubereitung

Mirabellen waschen, entsteinen, mixen.

Mirabellen-Mus mit Rosmarinzweigen für ca. 5 Min. erhitzen.

Rosmarin entfernen.

Gelierzucker zugeben und nach Packungsanleitung kochen.

Gelierprobe machen: Auf einem kalten Teller 1 Esslöffel Aufstrich geben und kontrollieren, ob dieser geliert.

Aufstrich in ausgekochte Gläser abfüllen, sofort verschließen, kurz auf den Kopf stellen, abkühlen lassen, etikettieren.

Zutaten

  • ca. 800g Mirabellen
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 250g Gelierzucker

Herbstzeit ist Erntezeit

Gemüse wird verarbeitet und eingelagert. Obst wird zu Marmelade eingekocht oder es wird zu Saft und Most gepresst. In vielen Orten gibt es Mostereien, die es ermöglichen, dass jeder Kunde den Saft seines angelieferten Obstes mit nach Hause nimmt. Der Erhalt der Streuobstbestände und das Pflanzen von Obstbäumen in Gärten sorgen für eine nachhaltige Lebensqualität. Unter diesem Aspekt haben Obst- und Gartenbauvereine in in der Region der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „Region an der Romantischen Straße“ bereits LEADER-Fördermittel erhalten. Auch in der neuen Förderphase werden solche Maßnahmen zur Sicherung von Biodiversität und Artenvielfalt unterstützt.


Hotspots der Artenvielfalt

Sie wurden vom Menschen geschaffen und sind typisch für die fränkische KULTURLANDSCHAFT...

Sie sind für uns wichtiger Nahrungs- und GENUSSMITTELLIEFERANT, dienen aber auch der Herstellung edler Möbel und Instrumente…

Mit bus zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten zählen sie zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas…

STREUOBSTWIESEN. Mehr dazu erfahren Sie am NorA-Streuobsttag, Sonntag, den 01.10.2023, im Schauobstgarten von Barbara Stadlinger in Wernsbach und zeitgleich im Saisonhof von Linda Schwarzbeck in Buhlsbach bei Lehrberg. Feiern Sie mit uns und lernen Sie dabei diesen einzigartigen Lebensraumtyp näher kennen. Wir freuen uns auf Sie. Weitere Informationen unter: www.nora-gemeinden.de



Heimat schmecken

im Sommer


Sie sind auf eine Hochzeit, auf eine Sommergrillparty oder auf einen Geburtstag eingeladen. Stets stellt sich die Frage: was soll ich schenken? Oder: Sie sind selbst Gastgeber und möchten Ihre Gäste mit einer Besonderheit überraschen? Unser Landkreis Ansbach hat viele regionale Produkte mit denen Sie als Gastgeschenk oder als Gastgeber punkten können: Wie wäre es mit einem Cookie-Eis aus der Region an der Romantischen Straße? Oder „Flower Power“, essbare Blüten aus dem Gebiet der NorA Allianz im nördlichen Landkreis Ansbach? Warum nicht einmal Kräuterheu oder Heupellets aus der Hesselberg Region verschenken? 

 

Im Folgenden finden Sie interessante Informationen und Wissenswertes rund um unsere Sommer-Highlights.


 Foto:

Kräuterheu

Das Wiesmet ist mit rund 1100 Hektar eines der größten und bedeutendsten Feuchtgebiete im süddeutschen Raum. Es liegt u.a. auf dem Territorium der Orte Merkendorf, Ornbau und Arberg im Landkreis Ansbach. „Wir ernten das Kräuterheu von den Heuwiesen des Wiesmets. Mit unserer Arbeitsweise schützen wir seit Generationen den Kiebitz & Co und bieten nun nachhaltige und artenreiche Produkte aus Heu an,“ erklärt Andreas Fischer vom Seenländer Wiesengut aus Arberg.

 Foto: Manuela Kreiselmeyer

Sommer, Sonne, Erdbeerzeit …

... im Landkreis Ansbach. Noch bis Mitte Juli wachsen die aromatischen Beeren die sich so großer Beliebtheit erfreuen. „Wir verzichten fast ganz auf Chemie und künstliche Düngung für ein natürliches, saftiges und volles Aroma. Unsere Erdbeeren schmecken nicht nur pur, in Torten und Kuchen, als Eis oder Dessert sondern auch als erfrischender Aperitif“, macht Manuela Kreiselmeyer aus Heilsbronn Lust auf die roten Früchte

 Foto: Julia Ploch

Eis-zeit

Wo befndet sich die kleinste Eisdiele in der Region an der Romantischen Straße im Landkreis Ansbach? In Geslau! Dort haben zwei Schwestern ihre Liebe zum Eis in den Fokus gestellt: „Mit viel Herzblut produzieren wir in der Ortsmitte unser „Schwesterchen Hofeis“ - lecker und ganz regional aus der Milch des eigenen Familienbetriebes“, bekräftigen die Schwestern Gabi Lovrec und Anja Eberlein und machen Lust auf Erdbeere, Vanille, Joghurt, Pistazie … „unsere Eisvariationen sind vielseitig und sehr verlockend“.


 Foto: Rosis Kräuterzauber

Unkräuter Wildkräuter: Ein Genuss für Augen, Gaumen und Seele

In der Natur sind sie hübsch anzusehen, im Garten dagegen meist unerwünscht: Die Rede ist von Wildkräutern, oftmals auch abfällig als Unkraut bezeichnet. Dass diese oft unscheinbaren Pfanzen nicht nur den Insekten, sondern auch uns Menschen nützen und schmecken, wussten schon unsere Vorfahren. Dieses alte Wissen, gepaart mit pffgen Rezepten und Tipps, vermittelt die Wildkräuterführerin Rosi Goldbach bei verschiedenen Führungen und Workshops rund um Colmberg und Obersulzbach. „Bringen Sie bei einem kleinen Spaziergang Farbe in Ihr Leben und Ihre Küche. Sie werden überrascht sein, an wie vielen heimlichen Küchenstars in unserem Landkreis Ansbach Sie bisher achtlos vorbeigegangen sind

 Foto: Margit Strauß

Mairübchen - alte Sorte neu entdeckt

Ein Tipp aus der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung:

Mairübchen sind ein altes Sommergemüse mit Erntezeit ab Mai. Die essbare Wurzel ist weiß oder lila-weiß und erinnert an große Radieschen. Der Geschmack ist am ehesten mit Kohlrabi vergleichbar. Mairübchen können roh oder gegart gegessen werden. Ihre Lagerzeit ist begrenzt. Mairübchen sind für kleine und große Hobbygärtner ein guter Einstieg.

 

Zutaten

  • Zutaten (für zwei Personen) 
  • 2 - 3 Mairübchen 
  • einige Blätter von den Rübchen 
  • 1 EL Butter 
  • 70 ml Gemüsebrühe 
  • etwas Zucker und Muskat
  • Salz, Pfefer
  • Frühlingszwiebeln
  • etwas Schmand

Zubereitung

  • Die Mairübchen waschen, schälen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden.
  • Die Blätter der Rübchen waschen und grob hacken.
  • Die Butter in einem Topf schmelzen, die Mairübchen darin anbraten und mit Gemüsebrühe aufgießen.
  • Die vorbereiteten Blätter der Rübchen dazugeben und im geschlossenen Topf ca. 10 Min. dünsten, ggf. Brühe nachgießen.
  • Abschmecken und nach Belieben etwas Schmand und in feine Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln, unterrühren, servieren, ggf. mit Petersilie garnieren.
  • Dazu schmecken Salzkartofeln.

Ein Rezept aus der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung

 Foto: Florian Trykowski

Biergartenzeit

Was wäre der Sommer ohne eine gemütliche Einkehr im Biergarten. Ein warmer Abend, ein Platz im Freien und ein gutes Essen sind ein echtes Wohlfühlprogramm. Und dazu gehört selbstverständlich ein leckeres Bier. Die Brauereien aus der Region bieten eine große Auswahl an verschiedensten Sorten mit und ohne Alkohol. Wer sich die Einkehr mit einer Wanderung oder einer Radtour verdienen möchte, fndet auf der Webseite www.romantisches-franken.de Tourenvorschläge, Brauereien und Biergärten.



Heimat schmecken

im Frühjahr


Spargel, Rhabarber, Lauch, Salat, Bärlauch, Spinat und vieles weiteres Obst und Gemüse ist ab dem Frühjahr wieder aus unserem heimischen Anbau verfügbar. Die Bäume der Zwetschgen, Kirschen, Äpfel, Birnen und Co. blühen auf den Streuobstwiesen und bieten einen artenreichen Lebensraum. Lamm-Aktionswochen haben Saison. Zu Ostern und darüber hinaus kann man Eier aus der Region genießen. Der Tag des Bieres am 23. April und der Mühlentag am 29. Mai machen auf weitere regionale Produkte aufmerksam.

Im Folgenden finden Sie interessante Informationen und Wissenswertes rund um unsere Frühjahr-Highlights.


 Foto: Florian Trykowski

Lammspezialitäten aus der Region

Bereits im Frühjahr beginnt der kulinarische Genuss mit den Frankenhöhe-Lamm Aktionswochen.  Die heimischen Hüteschäfer, die an den kräuterreichen Hängen der Frankenhöhe ihre Schafe weiden lassen, liefern die ersten Lämmer an die Landgasthöfe, die beste Spezialitäten auf die Teller zaubern. Feinschmecker aufgepasst! Einige Gasthöfe bieten auch während des ganzen Jahres Lammspezialitäten an.

Auch rund um den malerisch gelegenen Hesselberg können Sie zarte Lammspezialitäten der Region genießen.

Im Landschaftsschutzgebiet Hesselberg befinden sich auf 120 ha Fläche geschützte Magerrasen, die nur durch die Beweidung mit ca. 1000 Mutterschafen und ihren Lämmern dauerhaft erhalten werden können. Ohne die "Arbeit" der Schafe wäre das ökologische und landschaftsästhetische Kleinod Hesselberg mit seinen offenen Wacholderheiden schon längst in Wald übergegangen.

 Foto: Margit Strauß, AELF

IDEEN MIT HOLUNDER - KREATIV UND NACHHALTIG

Hollerküchle

Zutaten

  • 8 – 10 Holunderblüten-Dolden
  • 3 Eiweiße
  • Prise Salz
  • 3 Eigelb
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 150 g Mehl 
  • Sonnenblumenöl
  • Puderzucker

Zubereitung

  • Blüten nicht waschen, sondern nur abklopfen, so lassen sich Käfer gut entfernen
  • Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und kaltstellen
  • Eigelb, Milch, Mineralwasser und Mehl zu einem homogenen Teig verrühren und 20 Min. kaltstellen, danach Eiweiß unterheben
  • Sonnenblumenöl in der Pfanne erhitzen
  • Dolden in Teig tauchen und im heißen Fett ausbacken
  • Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen, mit Puderzucker bestreuen und heiß servieren

Ein Rezept aus der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung

 Foto: Nomad Soul, stock adobe

Regionaler essen im Landkreis Ansbach…

…auch in Betriebskantinen. Dafür setzt sich die Regionalbewegung Mittelfranken im Projekt „Kantine sucht Region“ ein.

Mit REGIOkantine ist eine Vernetzungsplattform für Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung und regionalen Anbietern entstanden. Dort präsentieren sich bereits über 100 Erzeuger, Verarbeiter und Händler mit ihrem für die Gemeinschaftsverpflegung verfügbaren Sortiment an regionalen Lebensmitteln.


 Foto: J.F. Waldmeyer

Ein besonderes Gewürz: Safran.

Safran wird aus dem Inneren einer fliederfarbenen Krokusblüte geerntet. Crocus sativus linnaeus, ein Schwertliliengewächs, das mit dem Frühlingskrokus verwandt ist. Geerntet wird allerdings erst im Oktober und November.

Safran wird in Afghanistan, im Iran oder in Spanien angebaut – aber auch im Bereich der LAG Region an der Romantischen Straße. Im Feuchtwanger Ortsteil Unterdallersbach baut Familie Waldmeyer seit einigen Jahren Safran an.

 Foto: Landschaftspflegeverband Mittelfranken

Landschaft, die schmeckt!

Frankenhöhe-Lamm: lecker und neu!

Frühjahr ist Lamm-Saison: Zu den Aktionswochen vom 17. März bis 16. April 2023 präsentiert sich das Frankenhöhe-Lamm mit neuem Gesicht und neuem Angebot: Leckere Pfefferbeißer, Lammsalami oder geräucherte Bratwürste vom Lamm laden zum Probieren ein. Wer Frankenhöhe-Lamm isst, unterstützt zudem die heimischen Schäfereien und damit auch den Blütenreichtum und die Artenvielfalt auf der Frankenhöhe! Adressen von Gaststätten, Metzgern und anderen Verkaufsstellen sowie weitere Infos finden Sie unter www.frankenhoehe-lamm.de

 Foto: Regina Bremm

Blühende Landschaften

Mächtige Birnen, Zwetschgen, Kirschen und Apfelbäume stehen entlang von Wegen und Straßen, inmitten von Feldern oder auf den Streuobstwiesen. Im Frühling ist am besten zu sehen, wo sich die vielen Streuobstbestände in der Region befinden. Die Blüte der Bäume ziert dann diese biologisch besonders wertvollen Landschaften.
Das bedeutet viel Arbeit für die fleißigen Bienen und später reichlich Saft und Honig für die Menschen.



Heimat schmecken

im Winter


Regionales Mehl ist ein hochwertiges und frisches Lebensmittel. Wer bewusst heimische Produkte kauft – zum Beispiel für die Weihnachtsbäckerei – kann sich die Heimat im wahrsten Sinn des Wortes auf der Zunge zergehen lassen: zahlreiche Direktvermarkter stellen im Landkreis Ansbach hochwertige Erzeugnisse her und sorgen dafür, dass diese auf kurzen Wegen zu den Kunden kommen.

Im Folgenden finden Sie interessante Informationen und Wissenswertes rund um unsere Winter-Highlights.


 Foto: Margit Strauß, AELF Ansbach

Ideen mit Walnüssen - kreativ und nachhaltig

Rucola-Walnuss-Pesto

Zubereitung:

  • Walnüsse mit Rucola und Parmesan pürieren
  • Rapsöl dazu geben
  • Die pürierte Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Anschließend das Pesto in ausgekochte Gläser füllen, mit Rapsöl bis zum Rand auffüllen und verschließen

Zutaten: 

  • 100 g   Walnüsse
  • 100 g   Rucola
  • 100 g   Parmesan gerieben
  • 100 ml Rapsöl
  • 1 TL      Salz
  • 0,5 TL  Pfeffer
  • Rapsöl

MHD: ca. 4 Wochen
Lagerung: im Kühlschrank

Ein Rezept aus der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung

 Foto: Bayerischer Bauernverband

Landwirtschaft erleben … Natur entdecken

Die Landwirtschaft spielt in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Spannendes über Ackerbau und Viehzucht, über heimische Produkte und jede Menge Spaß sind auf dem „Weg der Landwirtschaft“ zwischen Ansbach und Lehrberg auf 19 Infotafeln zu erfahren und das das ganze Jahr. 

 Foto: Fränkisches Museum Feuchtwangen

Springerle

Ein populäres Weihnachtsgebäck aus dem 17. Jahrhundert

Springerle sind ein Anisgebäck und werden traditionell zu Weihnachten gebacken. Man kann sie essen oder bunt bemalt als Schmuck für den Weihnachtsbaum verwenden. Früher wurden die Springerle auch zu anderen Festtagen gebacken. Zur Herstellung der Springerle rollt man den Teig aus, drückt dann die Springerle-Model in den Teig und schneidet die Springerle aus. Dann lässt man sie zwei Tage trocknen und erst danach werden sie gebacken.

Im Fränkisches Museum Feuchtwangen wird die alte Volkskunst sichtbar und erlebbar. Führungen unter dem Titel „Springerlezauber“ geben Aufschluss über die Geschichte der Springerle und laden auch zur Verkostung ein.


 Foto: Robert Sturm

Christbaum oder Weihnachtsbaum?

Wie nennen Sie den grünen Teilzeit-Zimmergenossen, der bei vielen Familien vor Weihnachten in der guten Stube festlich geschmückt wird – Christbaum oder Weihnachtsbaum? Ganz egal, wie er bei Ihnen heißt, ein solcher Baum bringt eine ganz besondere Atmosphäre. Vor allem, wenn der Baum in der Region gewachsen ist, nachhaltig kultiviert wurde und nur einen kurzen Transportweg hatte. Auch bei den regionalen Christbaumanbauern in der LAG Rangau können Sie sich in der Adventszeit direkt vor Ort Ihren Wunschbaum aussuchen. Weitere Betriebe, bei denen Sie Ihren fränkischen Weihnachtsbaum erwerben können, finden Sie beispielsweise auf der Faltkarte Direktvermarkter

 Foto: Michael Fischer, Bundesverband der Regionalbewegung e.V.

Regionaler Weihnachtsbraten gesucht?

Die Regionalbewegung (Mittelfranken) setzt sich dafür ein, die Rahmenbedingungen für Produktion, Verarbeitung und Handel regionaler Produkte zu verbessern, um glaubwürdige Regionalvermarktung aus und für den Landkreis Ansbach zu gewährleisten.

Die REGIOapp der Regionalbewegung kann helfen! Dort finden Verbraucher kostenlos und schnell regionale Anbieter in der nächsten Umgebung. Sicher auch das Richtige für das regionale Weihnachtsmenü. 

 Foto: Stefanie Regel

Wussten Sie schon?

Die Walnuss gilt in der Ernährung gerade im Winter als echtes „Superfood“: Sie ist besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Außerdem dient sie als regionaler Lieferant von einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Walnussbäume sind ein prägendes Element unserer Dörfer sowie Ortsränder und eher selten in der Flur zu finden.


 Foto: Tourismusverband Fränkisches Seenland

Die Seenland-Kiste

Ein Seidla Bier, selbstgebackenes Brot mit Mehl der Kräutlein-Mühle und Merkendorfer Kraut. Mit der Auswahl an regionalen Spezialitäten ist die Seenland-Kiste DAS kulinarische Geschenk – auch im Winter.

 Foto: Tobias Kreiselmeyer, Hof-Manufaktur Kreiselmeyer

Weihnachtsgeschenke aus dem Landkreis

Eine echte Freude machen und den Landkreis von seiner kulinarischen Seite kennenlernen?

Viele Betriebe aus dem Landkreis, so auch die Regionalbuffet-Betriebe, bieten Weihnachtsgeschenkideen aus einer Hand an. Hochwertige, leckere und gesunde Geschenke, schön verpackt von klein bis groß, für jeden ist etwas dabei.

 Foto: Regina Bremm, Tourismusverband Romantisches Franken

Wein genießen... 

...in den Weinbergen des Romantischen Franken. In Rothenburg ob der Tauber und Tauberzell gedeihen Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus. Sie sind die Grundlage für den guten Wein, der von den Winzern im Eigenausbau oder über die Winzergenossenschaft, daraus gewonnen wird. Eine Weinprobe oder ein Einkauf ist einen Besuch vor Ort definitiv wert. Dieser lässt sich bestens mit einem kleinen Spaziergang in den Weinbergen verbinden. In Rothenburg hat das Weingut "Glocke" einen kleinen Lehrpfad „Stein und Wein“ eingerichtet, der besonders im Winter zu sonnigen Spaziergängen einlädt. In Tauberzell bietet ein kleiner Wanderweg durch die Weinberge einen schönen Ausblick auf das Taubertal.

 


 Foto: Robert Sturm

Der Weihnachtsbaum - Drei wissenswerte Fakten

  • Es vergehen zwischen acht und zwölf Jahre, bis ein Zwei-Meter-Baum gewachsen ist
  • Die beliebtesten Baumarten sind (Nordmann-)Tannen und (Blau-)Fichten
  • Mit einer LED-Beleuchtung sinkt die Gefahr eines Zimmerbrandes enorm und Sie sparen zudem Energie


Heimat schmecken

im Herbst


Herbstzeit ist Erntezeit. Ob Wild aus nahen Wäldern, Kraut frisch vom Acker oder Eier vom Geflügelhof von nebenan: zahlreiche Direktvermarkter stellen im Landkreis Ansbach hochwertige Erzeugnisse her und sorgen dafür, dass diese auf kurzen Wegen zu den Kunden kommen.

Im Folgenden finden Sie interessante Informationen und Wissenswertes rund um unsere Herbst-Highlights.


 Foto: Franz Hausmann

im Herbst beginnt die Karpfensaison

Es waren mal wieder die Römer. Sie begannen im 1. Jahrhundert n. Chr. mit der Haltung von Karpfen. Heute schwimmt der beliebte Speisefisch in den vielen Teichen, die das Landschaftsbild im Landkreis Ansbach prägen. Karpfen wird in allen Monaten mit „r“ und in vielerlei leckeren Varianten angeboten.

Tipp: Bei einem Radausflug kann man auf einem der Karpfenradwege die Weiherlandschaften erkunden und anschließend den Karpfen in der Gaststätte genießen.

 Bild: Susanne Feicht, AELF Ansbach

Ideen mit Brombeeren – kreativ und nachhaltig

Brombeer-Essig

Zubereitung

  • Essig mit Zucker erwärmen bis sich der Zucker aufgelöst hat
  • Brombeeren dazugeben, 15 Min köcheln lassen, immer wieder umrühren damit die Beeren platzen und den Saft und die Farbe abgeben
  • filtern
  • heiß in gereinigte Flaschen füllen

Zutaten

  • 1,8 l Essig Balsamico weiß
  • 900 g Zucker
  • 1500 g Brombeeren

MHD: 6 Monate
Lagerhinweise: kühl und dunke

 

 

 Foto: Lena Deffner

Wussten Sie schon, dass...

sich die Region der Fränkischen Moststraße auf 30 Gemeinden erstreckt?

Das Kerngebiet befindet sich im Landkreis Ansbach.

Im Herbst haben die Mostereien der Region allerhand zu tun, wenn reifes Obst von den idyllischen Streuobstwiesen geerntet und zu schmackhaftem Saft verarbeitet wird.

 


 Foto: LPV Mittelfranken

Gut für die Landschaft...

sind die Streuobstprodukte von hesselberger, weil sich der Erhalt unserer landschaftsprägenden Streuobstwiesen nur über die gute Verwertung der Produkte langfristig realisieren lässt.

Vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken mit den Gemeinden der Fränkischen Moststraße im Jahre 2006 gegründet, versucht die Initiative hesselberger alljährlich im Herbst die Äpfel und Birnen  aus den Streuobstwiesen in der Region rund um den Hesselberg zu verwerten.

 

 

 Foto: LAG

Die LAG Region an der Romantischen Straße hat viel zu bieten – und das zu jeder Jahreszeit.

Hätten Sie’s gewusst?

Ja – im Landkreis Ansbach wird tatsächlich Wein angebaut. Im idyllisch gelegenen Tauberzell hat der Weinbau eine fast 800-jährige Tradition. Die Weinberge liegen im „Tauberzeller Hasennestle“. Tauberzell hat als Weinort einiges zu bieten. In der „Hirtenscheune“ können Gäste neben dem Wein aus der Lage „Hasennestle“ auch typisch fränkische Brotzeitspezialitäten genießen.

 

 Foto: Florian Kreiselmeyer

Regional is(s)t genial

Äebirn: Kartoffel - Kochtypen

Kartoffeln unterscheiden sich außer im Zeitpunkt der Reife und Ernte auch in ihrer Kocheigenschaft. Verantwortlich für die Kocheigenschaft sind Feuchtigkeit und Stärke. Je nachdem, was Sie zubereiten möchten, wählen Sie:

  • Mehlig kochende Kartoffeln              
  • Vorwiegend festkochende Kartoffeln            
  • Festkochende Kartoffeln    

 


Frische und saisonale Produkte

auf kurzen klimafreundlichen Wegen: In der RegioApp der Regionalbewegung finden Verbraucher regionale Anbieter in der nächsten Umgebung, zum Beispiel viele Hofläden in Landkreis Ansbach zum Genießen regionaler Produkte.

 

Die Staatliche Fachakademie für Landwirtschaft

in Triesdorf bildet in der Fachrichtung Ernährungs- und Versorgungsmanagement Fach- und Führungskräfte aus. Die Studenten der Hochschule Ansbach haben den Studierenden der Fachakademie mit ihrer Videokamera über die Schulter geschaut: Herbstleckereien, traditionelle Produkte neu kreiert, Tipps zu Verarbeitung von Kürbis, Rote Beete & Co.

Schauen Sie rein!

 


Partner

 

Gefördert durch